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„Es gibt kein falsches Wetter, nur die falsche Kleidung“ Eine Umfrage einer Versicherung ergab, dass ein Drittel der Deutschen bei kaltem Wetter auf Sport in der freien Natur verzichten. Erschreckend oder? Booties haben es da besser - Denn gemeinsam heizen wir uns auch im Winter richtig ein!
Du willst auch im Winter nicht auf Sport im Freien verzichten? Super! Sport ist nämlich auch bei Minusgraden gut durchführbar und hat dabei positive Auswirkungen auf unsere Abwehrkräfte. Warum du besser draußen Sport machen solltest, liest du in unserem Artikel über Outdoor Fitness! Vom #Winterspeck mal ganz zu schweigen … Aber was solltest du anziehen? Bei kalten Temperaturen gibt es meist zwei Extreme:
1.) Du bist zu heiß angezogen und schwitzt übermäßig
2.) Du bist nicht warm genug angezogen und frierst
Damit du künftig die goldene Mitte triffst zwischen Skinny Dipping in der Antarktis und Verbrennungen dritten Grades, kommen hier die wichtigsten Hinweise für die richtige Sportbekleidung im Winter!
Wichtig ist natürlich die Wahl der Bekleidung – und mit der richtigen Kombination aus funktioneller Kleidung bist du perfekt ausgerüstet: Die Textilien transportieren den Schweiß vom Körper weg, halten die Wärme auf einem angenehmen Level und bieten dir genug Bewegungsfreiheit beim Lauf oder bei der nächsten Bootcamp-Session.
1. Unterwäsche
Funktionswäsche transportiert den Schweiß zuverlässig nach außen, wo er verdunsten kann – der große Vorteil zu normaler Wäsche aus Baumwolle.
2. Funktionsshirt
Ob Kurz- oder Langarmshirt kannst du von den jeweiligen Temperaturen abhängig machen. Wichtig ist, dass die Shirts einen hohen Kragen haben, am besten mit Reißverschluss. Um den Hals optimal vor Kälte zu schützen, empfiehlt sich auch ein Multifunktionstuch.
3. Atmungsaktive Jacke
Da es im Winter gerne mal etwas ungemütlicher werden kann, gehört eine atmungsaktive, wind- und wasserabweisende Jacke zum Pflichtprogramm. Sie sollte sinnvoll platzierte Reflektoren besitzen, damit du auch bei Dunkelheit gut sichtbar bleibst. Besonders funktionelle Jacken lassen sich außerdem bequem zusammenfalten und in ihrer eigenen Tasche verstauen.
4. Tights
Wie der Name schon sagt, liegen diese Hosen sehr eng am Körper und schützen so vor Wind und Kälte. Für die Winterzeit empfiehlt sich eine gefütterte Tight, damit die Beine angenehm warm bleiben. Sollte es dir trotzdem noch zu frisch sein, kannst du natürlich eine etwas weitere Trainings- oder Jogginghose drüberziehen. Spätestens dann gibt’s aber keine Ausreden mehr!
5. Kopfbedeckung
Gerade im Winter sollten Ohren und Stirn vor kalter Luft geschützt sein. Also Stirnband oder Mütze auf und ab die Post! Auch hier gilt: Funktionelle Mützen aus Polyester leiten den Schweiß zuverlässig nach außen, während sich die gute alte Baumwollmütze eher aufsaugt und dann nass am Kopf hängt.
6. Handschuhe
Schlimmer als kalte Ohren sind wahrscheinlich nur noch kalte Hände. Hier gilt dasselbe Prinzip wie für den Kopf: Funktionshandschuhe sind deutlich besser als die selbstgestrickten Modelle von Oma.
7. Schuhe
Wo im Sommer Atmungsaktivität gefragt ist, brauchst du im Winter manchmal einen wärmeren und vor allem wasserfesten Sportschuh. Hier arbeiten Schuhhersteller mit Materialien wie HydroGuard, Texapore und Goretex, um deine Füße auch im strömenden Regen und Schnee vor dem Nasswerden und auch vor der Kälte zu schützen. Denn wasserdichte Materialien leiten die Körperwärme nicht so schnell nach außen und halten damit wärmer als ein atmungsaktives Meshmaterial. Mehr zum Thema Sportschuhe findest du in unserem Artikel über den perfekten Sportschuh für dein individuelles Training!
Zieht euch nach dem Training sofort eine warme Jacke über, macht euch auf den Heimweg und freut euch auf die warme Dusche. Heiße Getränke sorgen dabei für die nötige Wärme von innen – nein, kein Glühwein, sondern Tee!
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